aktuelles

 

 

 

 

Mai 2016

In letzter Zeit wurden die Einträge aufgrund von anderen Anforderungen leider vernachlässigt. Es ist jedoch viel passiert, die wesentlichen Entwicklungen beziehen sich auf den Standort in Sachsen, dort wurde inzwischen die Töpelmühle vorübergehend für die Betreuung von minderjährigen alleinreisenden Flüchtlingen genutzt, gleichzeitig laufen Umbaumaßnahmen in Dobernitz um dort dauerhaft ein Projekt für diese Personengruppe zu schaffen.

 

Seit 2014 gibt es eine engere Kooperation mit der Fachklinik "Heilstätte Sieben Zwerge" im Bodenseeraum, die Parceval Brandenburg gGmbH hat Ende 2015 Anteile der Trägergesellschaft übernommen, eine nachhaltige Verbundarbeit wird angestrebt.

 

Mit einer privaten Hochschule konnte der Parcevalverbund eine Kooperation aufbauen, Mitarbeiter können nun berufsbegleitend und kostenneutral, standortübergreifend einen Bachelor of Arts in sozialer Arbeit mit staatlicher Anerkennung in einem vierjährigen Studium erwerben. Das Studium wird voraussichtlich im Wintersemester 2016 starten.

 

Dezember 2013 

Wir schauen auf ein intensives und bewegtes Jahr zurück, noch immer trauern wir um unseren verstorbenen Kollegen, eine unserer Wohngruppen wurde jetzt nach ihm benannt, er hatte in diese Gruppe sehr viel Kraft und Liebe investiert, alle die ihn kannten fanden die Idee das Haus nach ihm zu benennen richtig.

 

Oktober 2013

Mehrere Kollegen haben zwischenzeitlich den Seeschein und auch den Binnenschein erworben, seit diesem Jahr steht den Einrichtungen auch ein eigenes Segelboot auf der Havel zur Verfügung.

 

Beim Reithof Truva wird es 2014 ein weiteres Segegelboot geben. 2013 konnten die Mitarbeiter und Jugendlichen mit dem bisher zur Verfügung stehenden Boot an ca 70 Tagen das Meer erkunden.

 

September 2013

Zwischen Mai und September fanden in Truva mehrere intensive künstlerische Gruppenprojekte statt.

Im Mai wurde ein Theaterstück einstudiert und aufgeführt.

Im Juni und Juli wurden mehrere dramatherapeutische Stücke von den Jugendlichen entwickelt und in englischer Sprache aufgeführt.

Von Mai bis August gab es eine fortlaufende Jogagruppe die zeitweise täglich stattfand.

Im Juli und August wurde täglich intensiv an Hip Hop Choreographien gearbeitet, anschließend kam es zu mehreren Präsentationen.

 

August 2013

Ein von allen geliebter Kollege ist nach sehr schwerer Erkrankung verstorben. Es ging alles sehr schnell und wir alle sind schwer erschüttert, aber auch dankbar für die Zeit, die wir mit ihm hatten.

 

März 2013

Auch wenn wir hier lange keine Einträge vorgenommen haben, ist natürlich bei uns viel passiert.

 

- seit 2011 läuft für unsere neueren Kollegen wieder eine Weiterbildungsgruppe in integrativer Therapie in Kooperation mit dem Institut von Professor Petzold.

 

- in 2012 konnten wir in dem Türkeiprojekt weitere Erfahrung auf hoher See mit der MS Parceval sammeln.

 

- Wassersport wird bei uns künftig einen höheren Stellenwert bekommen, aktuell erwerben mehrere Kollegen in Berlin die Sportbootführerscheine See und Binnen sowie die Funkscheine, im nächsten Schritt werden die Kollegen auch die Lehrerscheine erwerben.

 

- wir haben uns ein kleines Segelboot zugelegt, das Boot liegt an der Havel und wird von den kollegen und Jugendlichen für die Freizeitgestaltung von Parceval genutzt, auch die Prüfungen können künftig auf diesem Boot abgelegt werden.

 

- In Rädel konnten inzwischen alle Sanierungsziele erreicht werden, alle Eigentumsfragen sind geklärt, die konzeptionelle Weiterentwicklung des Demeter Hofguts schreitet voran. Die noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahmen können nun fortgeführt werden.

 

- In 2012 und auch zu Beginn diesen Jahres haben wir mit zwei Tanzpädagogen aus den Niederlanden mehrere Tanzprojekte durchgeführt, aufgrund der Begeisterung der Jugendlichen planen wir für 2014 ein großes Projekt mit öffentlichen Aufführungen.

 

- Im Dezember 2012 konnte wieder eine intensive Dramaarbeit auf Englisch stattfinden, die Jugendlichen profitieren ebenso von den pädagogischen Qualitäten von Theaterarbeit wie auch von der Vertiefung der Englischpraxis .

 

- in 2012 und 2013 haben wir wieder mehrere Musikvideos mit den Jugendlichen produziert, sobald die Veröffentlichungsrechte geklärt sind werden einige der Videos auf unserer Webseite zum Download stehen.

 

- in der Tageshalle des Eichenhauses planen wir die Installation einer Kletterwand mit 4 Sicherungsstationen.

 

- Für die "Reithof Truva" Projekte suchen wir noch engagierte Kollegen

 

 

 

Oktober 2011

Die neue Wohngruppe in Rädel hat ihren Betrieb aufgenommen, noch ist alles etwas ungewohnt und die Räume müssen erst belebt werden aber alle fühlen sich wohl.

 

 

September 2011

 

Dem Reithof Truva steht seit April diesen Jahres nun ein weiteres Boot zur Verfügung, neben dem schon seit 2010 verwendeten ca 7 meter langem Fischerboot mit Dieselmotor kann auch eine ca 16 meter lange Gulet (MS PARCEVAL) mit 5 Kabinen und Teakdeck genutzt werden. Das Boot hat Segel und verfügt über einen Dieselmotor. Es gibt jede Menge Putzarbeit sowie ständigen Bedarf an Ausbesserungen am Holz. Inzwischen wurden konnten die Jugendlichen von Parceval an ca 40 Tagen mit dem Boot das Meer erkunden.

 

August 2011

 

Die vorläufige Bauabnahme für den Neubau auf dem Gelände in Rädel wurde ausgesprochen. Anfang September wird wahrscheinlich die neue Wohngruppe  im Obergeschoss für die Jugendlichen von Parceval zur Verfügung stehen. Das Erdgeschoss wird Therapieräume, Sozialräume und Schulräume beherbergen.

 

Die Bauplanung zur Fortführung des Ausbaus des Rohbaus des ehemals als Werkstattgebäude geplanten Objekts auf dem Gelände in Rädel ist fast abgeschlossen. Künftig soll das Gebäude neben einer Gemeinschaftsküche eine Wäscherei, Multifunktionsräume und einen Sportbereich beherbergen.

 

Für den Bauernhof in Rädel ist endlich vom Insolvenzverwalter der Insolvenzplan eingereicht worden. Wir hoffen auf baldigen Abschluss des Verfahrens.

 

 

 

 

 

 

Mai 2016

In letzter Zeit wurden die Einträge aufgrund von anderen Anforderungen leider vernachlässigt. Es ist jedoch viel passiert, die wesentlichen Entwicklungen beziehen sich auf den Standort in Sachsen, dort wurde inzwischen die Töpelmühle vorübergehend für die Betreuung von minderjährigen alleinreisenden Flüchtlingen genutzt, gleichzeitig laufen Umbaumaßnahmen in Dobernitz um dort dauerhaft ein Projekt für diese Personengruppe zu schaffen.

 

Seit 2014 gibt es eine engere Kooperation mit der Fachklinik "Heilstätte Sieben Zwerge" im Bodenseeraum, die Parceval Brandenburg gGmbH hat Ende 2015 Anteile der Trägergesellschaft übernommen, eine nachhaltige Verbundarbeit wird angestrebt.

 

Mit einer privaten Hochschule konnte der Parcevalverbund eine Kooperation aufbauen, Mitarbeiter können nun berufsbegleitend und kostenneutral, standortübergreifend einen Bachelor of Arts in sozialer Arbeit mit staatlicher Anerkennung in einem vierjährigen Studium erwerben. Das Studium wird voraussichtlich im Wintersemester 2016 starten.

 

Dezember 2013 

Wir schauen auf ein intensives und bewegtes Jahr zurück, noch immer trauern wir um unseren verstorbenen Kollegen, eine unserer Wohngruppen wurde jetzt nach ihm benannt, er hatte in diese Gruppe sehr viel Kraft und Liebe investiert, alle die ihn kannten fanden die Idee das Haus nach ihm zu benennen richtig.

 

Oktober 2013

Mehrere Kollegen haben zwischenzeitlich den Seeschein und auch den Binnenschein erworben, seit diesem Jahr steht den Einrichtungen auch ein eigenes Segelboot auf der Havel zur Verfügung.

 

Beim Reithof Truva wird es 2014 ein weiteres Segegelboot geben. 2013 konnten die Mitarbeiter und Jugendlichen mit dem bisher zur Verfügung stehenden Boot an ca 70 Tagen das Meer erkunden.

 

September 2013

Zwischen Mai und September fanden in Truva mehrere intensive künstlerische Gruppenprojekte statt.

Im Mai wurde ein Theaterstück einstudiert und aufgeführt.

Im Juni und Juli wurden mehrere dramatherapeutische Stücke von den Jugendlichen entwickelt und in englischer Sprache aufgeführt.

Von Mai bis August gab es eine fortlaufende Jogagruppe die zeitweise täglich stattfand.

Im Juli und August wurde täglich intensiv an Hip Hop Choreographien gearbeitet, anschließend kam es zu mehreren Präsentationen.

 

August 2013

Ein von allen geliebter Kollege ist nach sehr schwerer Erkrankung verstorben. Es ging alles sehr schnell und wir alle sind schwer erschüttert, aber auch dankbar für die Zeit, die wir mit ihm hatten.

 

März 2013

Auch wenn wir hier lange keine Einträge vorgenommen haben, ist natürlich bei uns viel passiert.

 

- seit 2011 läuft für unsere neueren Kollegen wieder eine Weiterbildungsgruppe in integrativer Therapie in Kooperation mit dem Institut von Professor Petzold.

 

- in 2012 konnten wir in dem Türkeiprojekt weitere Erfahrung auf hoher See mit der MS Parceval sammeln.

 

- Wassersport wird bei uns künftig einen höheren Stellenwert bekommen, aktuell erwerben mehrere Kollegen in Berlin die Sportbootführerscheine See und Binnen sowie die Funkscheine, im nächsten Schritt werden die Kollegen auch die Lehrerscheine erwerben.

 

- wir haben uns ein kleines Segelboot zugelegt, das Boot liegt an der Havel und wird von den kollegen und Jugendlichen für die Freizeitgestaltung von Parceval genutzt, auch die Prüfungen können künftig auf diesem Boot abgelegt werden.

 

- In Rädel konnten inzwischen alle Sanierungsziele erreicht werden, alle Eigentumsfragen sind geklärt, die konzeptionelle Weiterentwicklung des Demeter Hofguts schreitet voran. Die noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahmen können nun fortgeführt werden.

 

- In 2012 und auch zu Beginn diesen Jahres haben wir mit zwei Tanzpädagogen aus den Niederlanden mehrere Tanzprojekte durchgeführt, aufgrund der Begeisterung der Jugendlichen planen wir für 2014 ein großes Projekt mit öffentlichen Aufführungen.

 

- Im Dezember 2012 konnte wieder eine intensive Dramaarbeit auf Englisch stattfinden, die Jugendlichen profitieren ebenso von den pädagogischen Qualitäten von Theaterarbeit wie auch von der Vertiefung der Englischpraxis .

 

- in 2012 und 2013 haben wir wieder mehrere Musikvideos mit den Jugendlichen produziert, sobald die Veröffentlichungsrechte geklärt sind werden einige der Videos auf unserer Webseite zum Download stehen.

 

- in der Tageshalle des Eichenhauses planen wir die Installation einer Kletterwand mit 4 Sicherungsstationen.

 

- Für die "Reithof Truva" Projekte suchen wir noch engagierte Kollegen

 

 

 

Oktober 2011

Die neue Wohngruppe in Rädel hat ihren Betrieb aufgenommen, noch ist alles etwas ungewohnt und die Räume müssen erst belebt werden aber alle fühlen sich wohl.

 

 

September 2011

 

Dem Reithof Truva steht seit April diesen Jahres nun ein weiteres Boot zur Verfügung, neben dem schon seit 2010 verwendeten ca 7 meter langem Fischerboot mit Dieselmotor kann auch eine ca 16 meter lange Gulet (MS PARCEVAL) mit 5 Kabinen und Teakdeck genutzt werden. Das Boot hat Segel und verfügt über einen Dieselmotor. Es gibt jede Menge Putzarbeit sowie ständigen Bedarf an Ausbesserungen am Holz. Inzwischen wurden konnten die Jugendlichen von Parceval an ca 40 Tagen mit dem Boot das Meer erkunden.

 

August 2011

 

Die vorläufige Bauabnahme für den Neubau auf dem Gelände in Rädel wurde ausgesprochen. Anfang September wird wahrscheinlich die neue Wohngruppe  im Obergeschoss für die Jugendlichen von Parceval zur Verfügung stehen. Das Erdgeschoss wird Therapieräume, Sozialräume und Schulräume beherbergen.

 

Die Bauplanung zur Fortführung des Ausbaus des Rohbaus des ehemals als Werkstattgebäude geplanten Objekts auf dem Gelände in Rädel ist fast abgeschlossen. Künftig soll das Gebäude neben einer Gemeinschaftsküche eine Wäscherei, Multifunktionsräume und einen Sportbereich beherbergen.

 

Für den Bauernhof in Rädel ist endlich vom Insolvenzverwalter der Insolvenzplan eingereicht worden. Wir hoffen auf baldigen Abschluss des Verfahrens.

 

 

Juni 2011

 

Mehr als 30 Jugendliche konnten in diesem Schuljahr erfolgreich einen Abschluss erwerben. Wir gratulieren allen Absolventen und bedanken uns bei den Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz.

März 2011

 

Bei der intensivtherapeutischen Gruppenreise in die Türkei fand auch ein dramatherapeutisches Projekt auf Englisch mit erstaunlichen Ergebnissen statt und dies, obwohl einige der Teilnehmer zu Beginn kaum über Englischkenntnisse verfügten.

Januar 2011

 

Zu Beginn des Jahres 2009 wurde der ehemalige Betrieb der insolventen "Alten Ziegelei Rädel" auf die neu gegründete Auffanggesellschaft "gemeinnützige Kinder und Jugendhilfe am Gohlitzsee GmbH" übertragen. Die beiden anderen Gesellschaften, die zur Alten Ziegelei Rädel gehörten (der Verein, dem die Immobilien gehörten und die gGmbH, die den Bauernhof betreibt), befinden sich ebenfalls im Insolvenzverfahren. Die Par-Ce-Val Jugendhilfe Brandenburg gGmbH betreibt seit Ende 2008 auf dem weitläufigen Gelände ebenfalls eine Einrichtung und bemüht sich um die Sanierung und den Erhalt des Bauernhofs. Über einen Insolvenzplan soll durch eine Gläubigereinigung die Gesellschaft entschuldet werden. Der inzwischen fertig gestellte Insolvenzplan sollte aktuell bei Gericht eingereicht sein.

 

Mit dem Insolvenzverwalter, der die Immobilien des insolventen Vereins verwaltet, konnte inzwischen eine Einigung zum Erwerb der Immobilien getroffen werden. Damit fällt der Startschuss zur Wiederbelebung der bisher ungenutzten Gebäude und des Geländes.

Aus dem Newsletter April/Mai 2010

 

Liebe Freunde,

 

wir wünschen euch einen schönen Sommerbeginn und danken für euer Interesse. Wir haben hier für euch aktuelle Informationen aus dem Par-Ce-Val Jugendhilfe Verbund zusammengetragen.

 

Prüfungsfieber

Insgesamt befinden sich einrichtungsübergreifend 25 Jugendliche aktuell in der Prüfungsphase. Das bedeutet, sie durchlaufen die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen zum Erwerb der mittleren Reife oder des erweiterten Hauptschulabschlusses. Die Aufregung ist groß, jedoch sind alle gut vorbereitet und haben gute Aussichten, die Prüfungen zu bestehen.

 

Biologisch- dynamischer Landbau

Im Rahmen der Beschulung findet zurzeit ebenfalls ein Ökologie-Projekt auf dem Bauernhof in Rädel (Kloster Lehnin) statt. Mit Theorie- und Praxisanteilen werden die Jugendlichen in die Grundsätze des ökologischen Landbaus eingeführt. Viele der Produkte, die auf diesem Hof hergestellt wurden, verzehren die Jugendlichen täglich in ihren Einrichtungen, jetzt können sie auch erleben wie diese Produkte entstehen. Dieser Hof hat sich inzwischen als sehr wertvoll für unsere pädagogische Arbeit erwiesen und wird von den Jugendlichen als eine echte Bereicherung erlebt.

 

Es gibt wieder ein „Reithof Truva“

Seit dem 23.April befindet sich eine Gruppe von Jugendlichen auf dem Reithof Truva bei Izmir. Nachdem im November letzen Jahres der alte Standort bei Antalya aufgegeben wurde, hat unser türkischer Kooperationspartner die ASH (Europäische Gesellschaft für soziale Dienste) Anfang diesen Jahres den neuen Standort bei Izmir in Betrieb genommen. Auf einem ca. 25.000 qm großen Grundstück mit Oliven- und Zitrusbaumbestand befinden sich ein großes Wohnhaus sowie Stallbauten und Nebengebäude. Die Anlage, die sich nur ca. 500 m Luftlinie vom Meer entfernt befindet, wurde Ende der neunziger Jahre gebaut, ursprünglich mit dem Ziel, einen landwirtschaftlichen Großbetrieb aufzubauen. Jedoch kam es zu keiner Nutzung bis die ASH die Anlage übernahm. Die Renovierung des Wohnhauses mit ca. 1.100 qm Nutzfläche, wurde Mitte Februar diesen Jahres abgeschlossen.

 

Die Anlage befindet sich im Regierungsbezirk Izmir, die Entfernung nach Izmir beträgt ca. 90 km. Die kleine Kreisstadt Karaburun begegnete diesem neuen Projekt sehr wohlwollend, alle amtlichen Würdenträger besuchten inzwischen die Anlage und suchten den Kontakt zu den Jugendlichen und Mitarbeitern. Durch die Initiative des Fußball liebenden Gouverneurs, kam es zu einem Freundschaftsspiel zwischen unseren Jugendlichen und den Schülern eines benachbarten Gymnasiums. Besonders beeindruckend war der Austragungsort dieses Spiels, bzw. die Aussicht dort. Die gepflegte städtische Sportanlage hat eine exponierte Lage mit direktem Meerblick.

 

Platzerweiterung in Sachsen

Im Sommer des Jahres 2008 kaufte die Par-ce-val Sachsen gGmbH bei einer Zwangsversteigerung einen Vierseitenhof mit guter Bausubstanz bei Döbeln. Dieser Standort soll eine Platzerweiterung für die schon bestehende Einrichtung in Döbeln ermöglichen. Inzwischen liegt die Baugenehmigung für die Nutzungsänderung und den Umbau vor. Eine Inbetriebnahme der Einrichtung ist für Ende 2011 geplant.

 

Abitur auch in der Jugendhilfe

In diesem Schuljahr erreichen wieder einige von uns betreute Jugendliche das Abitur. Wie schon in den Vorjahren gelingt es mehreren Jugendlichen durch den Besuch von weiterführenden Schulen, mit denen die Par-ce-val Jugendhilfe kooperiert, das Abitur zu erwerben. Besonders erfreulich ist dieser Umstand vor dem Hintergrund, dass diese Jugendlichen vor ihrer Aufnahme bei Par-ce-val als Schulverweigerer galten und ihre Mittlere Reife im Rahmen der Beschulung bei Par-ce-val erworben haben. Trotz erheblicher schulischer Defizite vor der Aufnahme bei Par-ce-val ist es ihnen gelungen, viele dieser Defizite in der Betreuungszeit derart aufzuholen, dass sie schließlich an weiterführenden Schulen schließlich das Abitur erwerben konnten.

November 2009

Nach genau fünf Jahren trennen wir uns nun schweren Herzens vom Reithof Truva in Kemer/Antalya. Die Arbeit dort war ein großer Gewinn für unsere Einrichtungen, für viele Jugendliche wurde erst durch einen temporären Aufenthalt dort der erfolgreiche Einstieg in die deutschen Maßnahmen möglich. Dass wir diesen Standort aufgeben, hat weniger mit der inhaltlichen Arbeit sondern mehr mit den Veränderungen der Region zu tun. Inzwischen wurde die gesamte Region um den Reithof weiter touristisch und damit auch kommerziell erschlossen. Neben dem Umstand, dass immer mehr Touristen unerlaubt das Gelände betraten sind auch die Kosten für die täglich benötigten Güter gestiegen.

Schließlich konnte ein neuer Hof an der ägäischen Küste gefunden werden, an dem nun ein ähnlicher Betrieb aufgebaut wird. Geplant ist für Februar 2010 ein erstes Gruppenprojekt dort. Demnächst gibt es mehr Informationen und Bilder zu dem Projekt.

April/Mai 2009



Mit über 40 Personen nahmen wir am diesjährigen Big25 Berlin Lauf teil. Wir entschieden uns bei diesem Lauf für die 10 Kilometer, da wir schon im April 09 am 29. BERLINER HALBMARATHON mit 20 Leuten die 21,0975 Kilometer liefen. 9.871 Läufer aus 45 Nationen hatten sich für das City-Rennen gemeldet. Es gab bei uns viele persönliche Bestzeiten und eine großartige Stimmung.

Februar 2009

Wir haben weitere Ausbildungsplätze vergeben. Insgesamt beschäftigen wir in diesem Jahr 11 Auszubildende. In den letzten Jahren haben mehrere ehemals betreute Jugendliche in unseren Zusammenhängen erfolgreich Ausbildungen durchlaufen.

Januar 2009

Zur Erweiterung unseres Angebots in Sachsen haben wir ein neues Objekt gefunden, in den nächsten Monaten werden wir schrittweise den landschaftlich reizvoll gelegenen historischen Vierseitenhof sanieren.

Unser Weiterbildungsinstitut IAPP (Institut für angewandte Pädagogik und Psychologie) hat den Betrieb aufgenommen. Es werden berufsbegleitende Weiterbildungen in Psychotherapie, Suchttherapie, Supervision, Organisationsentwicklung und Waldorfpädagogik angeboten.

 

Dezember 2008

Mit unserer 11. Klasse in Groß Glienicke wurde das Oberufer Weihnachtsspiel einstudiert und an verschiedenen Orten und Terminen erfolgreich aufgeführt.

Mit Danda Hesselmann konnten wir erneut ein Malprojekt für unsere Wohngruppen in Berlin (Kladow/Charlottenburg) machen. Nach Weihnachten entstanden wieder zahlreiche neue Bilder (Acryl auf Leinwand), die nun an unseren einzelnen Standorten zu sehen sind.

 

 

November 2008

Ende November konnten wir durch die Eröffnung des Eichenhauses in Kloster Lehnin unser Platzangebot um weitere 14 Plätze in Brandenburg erweitern.

 

 

August 2008

Durch die regelmäßige Lauftherapie mit den Jugendlichen erreichten wir am 02.08.2008 unser läuferisches Ziel, den 10 km City Nacht Lauf in Berlin. Wir haben mit 25 Jugendlichen und 5 Mitarbeitern teilgenommen. Unser Ziel ist weiterhin regelmäßig und gesundheitsorientiert zu laufen.

 

 

Juni 2008

Vom 21.Juni bis zum 18. Juli machen wir mit unseren Kernphasen von Groß Glienicke und Töpeln in der Einrichtung in Töpeln ein Arbeits- und Kunstprojekt.

 

 

Mai 2008

Am 4. Mai 2008 beteiligten wir uns am NIKE RUN (BERLIN LÄUFT) an dem 5x5 Staffellauf und am 10 km Lauf. Mit der Gruppe in Kladow machten wir erneut ein Malprojekt (Acryl auf Leinwand) mit Danda über Pfingsten.



 

 

Januar 2008

Wir realisierten in der Zeit zwischen Weihnachten und Anfang Januar diesen Jahres mit den Wohngruppen Berlin Kladow und Charlottenburg ein Malprojekt (Acryl auf Leinwand) mit der Künstlerin Alexandra (Danda) Hesselmann www.dandahesselmann.de. In der Einrichtung in Töpeln wurde zwischen Weihnachten und Anfang Januar 2008 gemeinsam mit der Gruppe aus Groß Glienicke ein Kultur- und Theaterprojekt durchgeführt.

 

 

Dezember 2007

Wir wünschen Euch/ Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein geruhsamen Jahresanfang 2008. 

Am 23.12. feiert die Einrichtung in Töpeln ihr zweijähriges Bestehen, wir freuen uns, dass es gelungen ist vielen jungen Menschen dort eine neue Chance zu ermöglichen. Die Einrichtung ist voll belegt und arbeitet außerordentlich erfolgreich. Rechtzeitig konnte zu diesem Termin auch der Umbau des Mühlengebäudes abgeschlossen werden. Neben einer neuen Küche, einem neuen Speiseraum, neuen Gemeinschaftsräumen konnten auch neue Zimmer für die Jugendlichen in die Nutzung genommen werden.

 

 

Oktober 2007

Wir konnten mit der Wohngruppe Kladow in ein „neues“ großzügiges Haus auf dem Gelände des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe umziehen. Einen Teil der Renovierungs- und Sanierungsarbeiten konnten wir im Rahmen der Arbeitstherapie erledigen.

 

 

September 2007

Wir konnten den Schauspieltherapeuten und Drehbuchautor Gerd Hendrik Mayer für ein pädagogisches Filmprojekt mit den Jugendlichen in Töpeln gewinnen. Zwei Wochen lang konnten die Jugendlichen alles über die Grundlagen des Aufbaus und der Durchführung von Filmszenen lernen. Allen hat es großen Spaß gemacht, die entstandenen Filmszenen sind zumindest für uns beeindruckend. Demnächst wird das Ergebnis als Filmdownload zur Verfügung stehen.

Wir haben uns entschieden, diese Filmarbeit konzeptionell dauerhaft in unsere Arbeit zu integrieren. Im Februar wird das nächste Projekt in Groß Glienicke starten. Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann, über ein Filmprojekt den tieferen Hintergrund unserer Arbeit darzustellen.

 

 

Juni/ Juli 2007

Auch in diesem Jahr machten wir wieder im Rahmen unserer Beschulung ein Sozialpraktikum in der Dorfgemeinschaft Lautenbach. Wir waren mit 28 Jugendlichen aus unseren Einrichtungen Kladow, Groß Glienicke und Töpeln vor Ort. Die Jugendlichen arbeiteten in den Werkstätten, Wohngruppen, verschiedenen Arbeitsbereichen und Projekten mit. Am alljährlich stattfindenden Volleyball Turnier der Heilstätte SiebenZwerge erzielten wir diesem Jahr ein deutlich besseres Ergebnis. Am 7. Juli beteiligten wir uns am „Wielemer Viertele“ einem Lauf über 5 und 10 km in Salem-Mittelstenweiler (Bodenseekreis). Zum Abschluss des Sozialpraktikums bestanden wieder mehr als 20 Jugendliche ihren erweiterten Hauptschulabschluss bzw. den Realschulabschluss.

 

 

Mai 2007

PAR-CE-VAL Berlin, Charlottenburg und Kladow machten mit den Patienten aus dem Daumer Haus einen einwöchigen Kunstworkshop. Angeboten wurden Eurythmie, Sprachgestaltung, Theater, Malen und Plastizieren sowie Capoeira. PAR-CE-VAL Brandenburg, Groß Glienicke, machte zusammen mit der Einrichtung in PAR-CE-VAL Sachsen auch eine Kunstwoche. Angeboten wurde neben einen Hip Hop Projekt ein Tanzprojekt und Schnitzen von Holzpfählen. Die Bilder davon könnt ihr auch demnächst in der Galerie finden.

 

 

April 2007

Mit einer kleinen Laufgruppe beteiligten wir uns wieder an dem diesjährigen Berliner Halbmarathon.

 

 

März 2007

Die Waldorfschule Potsdam, unsere Trägerschule für unsere Beschulung, feierte am 22.03.07 mit einem Festakt ihr 15- jähriges bestehen.Durch die Aufnahme des Friedrich Daumer Hauses in unseren Verbund können wir nun auch jungen Volljährigen stationäre Therapieplätze mit integrierter Beschulung außerhalb der Jugendhilfe anbieten. Das Friedrich Daumer Haus ist eine Therapieeinrichtung für drogenabhängige Menschen in Hessen, die Kosten werden von den Rentenversicherungsanstalten und den Krankenkassen übernommen. Die Aufnahmeanfragen können direkt an unsere Geschäftsstelle gerichtet werden. Für den zuvor notwendigen Entzug können wir ebenfalls in unserem Verbund Entgiftungsplätze über das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe auf der Station 19 vermitteln.

 

 

Februar 2007

Ein Fernsehteam begleitete eine Jugendliche zu unserem Kooperationsprojekt Reithof Truva. Diese Dokumentation wird in Kürze über das Fernsehen ausgestrahlt und steht dann im Bereich "Download" zum Herunterladen zur Verfügung.

Der Umbau des historischen Mühlenteils an unserem Standort in Töpeln macht große Fortschritte. Inzwischen ist das Schierdach abgedeckt und der Dachstuhl saniert und bereits zum Teil neu eingedeckt. Wir hoffen, dass der Gesamtumbau zum Spätsommer abgeschlossen sein wird.Zwischenzeitlich haben wir wieder verschiedene Musikprojekte mit unserem Musikproduzenten Florian begonnen. Im Download-Bereich können Tracks von der Kladower Gruppe angehört werden.

Ein Jugendlicher aus Kladow hat kurzfristig eine Lehrstelle zum Maler bei BerlinColor angeboten bekommen und begonnen.

In der Einrichtung in Töpeln wurde eine Dokumentation von einer Jugendlichen unserer Einrichtung gedreht. Diese 2-teilige Dokumentation steht ihnen in Kürze zum Download zur Verfügung.

Nach weiteren umfangreichen Vorbereitungen begannen wir mit dem 2. Umbauabschnitt in der Töpelmühle.

 

 

September 2006

Der Beginn der Ausbildung mit 2 Plätzen in der Hauswirtschaft ist erfolgreich in Töpeln angelaufen. Ein weiterer Ausbildungsplatz wurde in der Verwaltung eingerichtet. Zusätzlich haben wir 2 Auszubildende zum Jugend- und Heimerzieher in Kooperation mit dem Seminar Michaelshof.

In der Baumschule Schneider in Berlin/Kladow konnten 2 Jugendliche mit ihrer Ausbildung zum Gärtner beginnen.



 

 

August 2006

Mit einer kleinen Laufgruppe aus Groß Glienicke und Kladow nahmen wir an der 15. City-Nacht, dem traditionellen 10 km auf dem Ku’damm am 05. August 2006 teil.

 

 

Juni/Juli 2006

Mehr als 20 Jugendliche haben in diesem Schuljahr den erweiterten Hauptschulabschluss bzw. den Realschulabschluss erworben.

Im Rahmen unserer Beschulung absolvierten wir mit unseren beiden Schulklassen vom 18.06. bis zum 16.07. in der Dorfgemeinschaft Lautenbach ein Sozialpraktikum. Vor Ort hatten wir verschiedene Arbeitsbereiche und Projekte in den Werkstätten und den Wohngruppen mit den betreuten Menschen. Ein Teil der Jugendlichen, die schon in früherer Zeit in Lautenbach waren, frischten frühere Kontakte zu den behinderten Menschen wieder auf. Wir nutzen den örtlichen Wechsel und machten 3 Nichtraucherwochen. Durch das warme sonnige Wetter konnten wir abends nach der Arbeit fast immer zum Bodensee zum Schwimmen gehen. Unsere zuvor begonnen sportlichen Aktivitäten intensivierten wir und gingen in drei Gruppen regelmäßig Laufen.

 

Die Heilstätte SiebenZwerge lud uns während unseres Aufenthaltes zu einem Volleyball Turnier ein. Es war ein Spaß für alle. Bilder dazu findet Ihr in der Fotogalerie.

 

 

Januar 2006

Wir sehen es als eine zentrale Aufgabe an, Ausbildungsplätze zu schaffen und Weiterbildungen, die für die Weiterentwicklung unserer Arbeit wichtig sind, zu organisieren. Für 2006 vergeben wir in unseren Einrichtungen bis zu 8 Ausbildungsplätze.

 

Im Mai werden wir in Kooperation mit der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit, unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Dr. H. Petzold, eine dreijährige berufsbegleitende Suchttherapieausbildung für unsere Mitarbeiter in unseren Räumen beginnen. Diese Weiterbildung in integrativer Suchttherapie ist vom Verband der Rentenversicherungsträger anerkannt, die Absolventen können durch zusätzliche Seminare auch akademische "Master"- Abschlüsse erlangen. Drei Viertel der Ausbildungsplätze werden von unseren Mitarbeitern aus den unterschiedlichen Standorten belegt, einen Viertel der Plätze bieten wir interessierten Kollegen aus befreundeten Einrichtungen an.

 

Der Betrieb der Einrichtung in Töpeln ist erfolgreich angelaufen, wir treffen auf ein sehr freundliches und wohlwollendes Umfeld. Zwischenzeitlich hatten wir dort Besuch vom Landwirtschaftsamt und konnten die Einrichtung von Ausbildungsplätzen zum Hauswirtschafter sichern, weitere Ausbildungsplätze werden angestrebt. Aktuell klären wir die Möglichkeit der Haltung von Pferden ab.

 

Die schriftliche Genehmigung für den Schulbetrieb in Gross Glienicke liegt inzwischen vor, unsere beiden Abschlussklassen bereiten sich auf die Prüfungen vor.

 

 

Dezember 2005

Allen Besuchern unserer Webseiten wünschen wir besinnliche Feiertage und ein glückliches neues Jahr.



 

Endlich liegt die Betriebserlaubnis für die Einrichtung in Sachsen vor.

 

Es gab noch mehr Veränderungen bei uns, wir benötigten aufgrund der angebotenen Ausbildungsplätze für unsere Verwaltung bzw. Geschäftsstelle großzügigere Räumlichkeiten, die haben wir im Haus 24 auf dem Gelände des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Kladow/Berlin nun beziehen können.

 

Im Rahmen der Umstellung unserer Beschulung auf waldorfpädagogische Grundlagen fanden in den letzten 6 Monaten, im Rahmen unseres "Lehrerseminars", insgesamt 6 mehrtägige Weiterbildungsveranstaltungen für unsere Mitarbeiter statt, die von erfahrenen Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Waldorfpädagogik durchgeführt wurden.

 

Zwischenzeitlich hatten wir in Groß Glienicke Besuch vom zuständigen Schulrat, der unseren Beschulungsbetrieb, der in Kooperation mit der Waldorfschule Potsdam stattfindet, inspiziert hat. Das Schulamt begrüßt diese Kooperation.

 

 

November 2005

Die Eröffnung der neuen Einrichtung in Sachsen verzögert sich aufgrund brandschutzrechtlicher Besonderheiten des historischen Mühlengebäudes wahrscheinlich um drei Wochen. In den nächsten Tagen wird unsere Info-Postaktion zur Eröffnung der neuen Einrichtung starten. Anmeldungen für interessierte hilfesuchende Jugendliche werden ab sofort entgegen genommen.

 

 

Oktober 2005

Zurzeit beschäftigen wir uns mit dem besonderen Hilfebedarf drogenkonsumierender und straffälliger junger Migranten in Deutschland. Gerade in Berlin aber auch in vielen anderen deutschen Metropolen werden viele hilfebedürftige junge Migranten von den bisherigen Angeboten der Jugendhilfe nicht in zufriedenstellender Weise erreicht. Viele dieser jungen Menschen befinden sich in der Gefahr eine manifeste Entwicklung Richtung schwerer Kriminalität und Sucht zu durchlaufen. Wir prüfen aktuell, ob ein zielgruppenspezifisches Angebot mit einem transkulturellen Konzept und übernationaler Ausrichtung zu realisieren ist. Menschen die sich ebenfalls mit diesem Zeitgeistphänomen beschäftigen und an der Mitentwicklung eines entsprechenden Angebots interessiert sind, laden wir herzlich ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

 

 

September 2005

Nach umfangreichen Vorbereitungen und entsprechenden Verhandlungen mit den zuständigen Behörden wird wahrscheinlich die neue Einrichtung in Sachsen (Töpelmühle) zum 1. November dieses Jahr ihren Betrieb aufnehmen können. Wir freuen uns über diese neue Möglichkeit die wir den hilfesuchenden Jugendlichen bieten können. Diese Einrichtung wird im Verbund mit den anderen Standorten arbeiten. Die Lage und die Räumlichkeiten schaffen für unsere Arbeit ganz neue Möglichkeiten, dies auch in konzeptioneller Hinsicht.

 

 

August 2005

Als einen weiteren Schwerpunkt für die Zukunft haben wir uns das Ziel gesetzt, in unseren Zusammenhängen noch mehr Ausbildungsplätze für die Jugendlichen zu schaffen. Neben den bereits bestehenden Ausbildungsmöglichkeiten zum Kaufmann für Bürokommunikation, Jugend- und Heimerzieher, Hauswirtschafter, BA-Studium zum Sozialpädagogen bemühen wir uns um weitere Ausbildungsmöglichkeiten zum Schreiner. Bestehende Kooperationsprojekte mit Ausbildungen zu staatlich anerkannten Sozialassistenten und KFZ Mechanikern laufen gut.

 

 

Juli 2005

Nachdem wir bisher die Jugendlichen zur Erlangung von Schulabschlüssen erfolgreich auf die Schulfremdenprüfungen beim Berliner Senat vorbereitet haben gehen wir nun dazu über, in Kooperation mit einer Waldorfschule einen stärker waldorfpädagogisch ausgerichteten Unterricht umzusetzen. Die Verhandlungen zur definitiven Anerkennung dauern noch an. Die stattfindenden externen Schulabschlüsse stehen wieder in diesem Monat im Vordergrund. Die Jugendlichen bereiten sich intensiv auf die bevorstehenden Prüfungen vor.

 

 

April 2005

Ein paar Jugendliche aus der Gruppe in Charlottenburg liefen erfolgreich beim Halbmarathon mit und erzielten sehr gute Zeiten. Auf den nächsten Marathon bereiten sie sich bereits während der schriftlichen Prüfungen am Ende des Monats vor.

 

 

März 2005

Das Konzert in Stettin hatte nicht den angekündigten Umfang an Zuschauern, was die Aufführung wesentlich erleichterte. Insgesamt war es wieder ein gelungener Workshop.Die Gruppe aus Groß Glienicke machte eine Nichtraucherwoche am Ende des Monats und fuhr dafür zur Töpelmühle. Dort haben sie mit Arbeiten im Garten und auf dem Gelände begonnen.

 

 

Februar 2005

Die "neue" Gruppe aus Kladow machte einen mehrtägigen Hip-Hop-Workshop in Polen, der wieder in Zusammenarbeit mit der Therapieeinrichtung Monar stattfand. Diesmal wohnten wir in einem Hotel, in dem wir nach der täglichen Arbeit einen Rückzugsraum hatten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit auf die dortigen Verhältnisse, ließen sich alle auf die Arbeit ein. Anfang März wird ein Abschlusskonzert in Stettin stattfinden. Von der Arbeit und der Aufführung soll als Ergebnis diesmal eine DVD produziert werden.

 

 

Januar 2005

Die Jugendlichen aus Charlottenburg zogen aus der WG in ihre eigenen Wohnungen und werden weiterhin von uns ambulant betreut. Der Auszug war von gemischten Gefühlen begleitet. Auf der einen Seite freuten sich die vier Jugendlichen, endlich auf eigenen Beinen stehen zu dürfen, Auf der anderen Seite waren sie traurig, dass das gemeinsame Zusammenleben in der WG nun endet. Die 7 „Kladower“ zogen Mitte Januar in die inzwischen freigewordene Wohnung nach Charlottenburg. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit haben sich alle gut eingelebt. Auf die freigeworden Plätze in Kladow rückte ein Teil der Gruppe aus Groß Glienicke.

 

 

Dezember 2004

Silvester feierten wir gemeinsam mit beiden Wohngruppen (Groß Glienicke und Kladow) in der Töpelmühle. Die von den Jugendlichen produzierten Hip-Hop-Songs waren natürlich die Hits auf der Silvesterparty.

 

 

November 2004

Es fand erneut zusammen mit der polnischen Jugendeinrichtung Monar ein einwöchiger Butoh-Workshop in Stettin statt. Die Jugendlichen konnten sich anfänglich nur schwer auf die Arbeit einlassen, da Butoh eine sehr fremde und ungewöhnliche künstlerische Form ist, sich auszudrücken. Am Ende des Workshops beteiligten sich alle Workshop teilnehmer an einer kleinen Aufführung im Kana-Theater in Stettin.

 

 

August 2004

Das Projekt in Monar hat stattgefunden, nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den polnischen Eigenheiten und Organisationsschwächen haben alle viel Spaß gehabt und einen wehmütigen Abschied am Ende der Zeit erlebt. Die Musikproduktionen könnt ihr Euch hier anhören (auf Musik in der Taskleiste klicken). Demnächst wird es eine Promotion-CD mit ausgewählten Stücken geben, die man über uns beziehen kann. Auf Anfrage bieten wir anderen Einrichtungen und besonders Schulen die Durchführung Suchtpräventionsseminaren in Verbindung mit Hip-Hop Produktionen an. Interessenten sollten sich bei uns melden. Als nächstes Projekt ist die Produktion von einem Musikvideo geplant. Das Medium Film möchten wir noch stärker in unsere Arbeit einbauen, über Unterstützung freuen wir uns. In Kooperation mit dem Verein Töpelmühle aus Sachsen planen wir den Aufbau einer neuen stationären Einrichtung für drogenabhängige Kinder und Jugendliche im Leipziger Raum. Eine alte sanierte Wassermühle mit über 8 ha Land wird dann bis zu 18 Jugendlichen eine vorübergehende Heimat bieten. Aktuell sind wir mit der Umbauplanung beschäftigt, der Start ist für Anfang 2005 angedacht.

 

 

Juli 2004

Seit dem 5. Juli ist der Betrieb in Kladow wieder aufgenommen, Die Gruppenreise in die Türkei zum Reithof Truva war ein voller Erfolg (demnächst Fotos). Vom 28.Juli bis zum 8. August nehmen 11 Jugendliche an einem Hip Hop Projekt in Polen teil, zusammen mit polnischen Jugendlichen die in Stettin bei Monar eine Drogentherapie machen. Wahrscheinlich ist dies der Anfang von regelmäßigen gemeinsamen Projekten.

 

 

Mai 2004

Die Wiederinbetriebnahme von Kladow verzögert sich, der aktuell angedachte Zeitpunkt liegt bei Ende Juni. Wieder hat eine Gruppe von Jugendlichen an den externen Prüfungen zum Erwerb von Schulabschlüssen teilgenommen, alle haben die schriftlichen Klausuren erfolgreich bestanden und sind zu den mündlichen Prüfungen zugelassen. Für Anfang Juni ist eine Gruppenreise zum Reithof Truva geplant.

 

 

April 2004

Nachdem wegen dem Brand in dem Haus in Kladow dieser Standort mehrere Monate nicht in Betrieb war ist in wenigen Wochen mit der Wiederaufnahme der Arbeit dort zu rechnen. Die Verzögerungen beruht auf Komplikationen bei der Sanierung. Damit können wir wahrscheinlich ab Mai wieder freie Plätze anbieten.

 

 

März 2004

Die ersten Musikproduktionen der Jugendlichen sind zum Download auf diesen Seiten vorgehalten, für die nächsten Monate sind weitere Produktionen geplant. Wieder bereitet sich eine Gruppe von Jugendlichen auf die Schulfremdenprüfung beim Berliner Senat vor. Die ersten Prüfungen werden im Mai stattfinden. Wir haben über eine neue Kooperation Ausbildungs- und Praktikumsplätze in dem Beruf des Rechtsanwaltsgehilfen für unsere Jugendlichen eingerichtet, inzwischen halten wir bereits Ausbildungsplätze in dem Bereich Hauswirtschaft, Sozialpädagogik und Bürokommunikation vor.

 

 

Februar 2004

Die Kooperation mit dem Reithof Truva verläuft sehr erfolgreich. Dank der Unterstützung von Fluggesellschaften gelingt es die Mehrkosten gering zu halten. Wir möchten auch anderen Einrichtungen die Möglichkeit bieten den Reithof für therapeutische Projekte zu nutzen. Interessenten sollen sich bei uns melden. Für August 2004 planen wir auf dem Reithof ein EU-gefördertes Austauschprogramm für junge türkische und deutsche Pädagogen und Studenten in diesem Rahmen sollen Straßenkinder aus Istanbul betreut werden. Demnächst werden wir kostenlose Reittage für die Heimkinder aus dem Umfeld von Antalya anbieten können. Eine Gruppe von Jugendlichen produziert mit einem Tontechniker eigene Musikstücke, demnächst kann man die Stücke auf der Webseite abrufen.

 

 

Dezember 2003

In dem Haus in Kladow gab es einen Brand, wahrscheinlich ausgelöst durch einen defekten Spot. Glücklicherweise befanden sich keine Menschen zur Brandzeit im Haus. Bis zur endgültigen Sanierung des Hauses bleibt dieser Standort geschlossen.Dezember 2003Wir haben einen Auslandsstandort eingerichtet, einen Reithof am Mittelmeer.

 

 

November 2003

Unsere Jugendlichen haben wieder erfolgreich an den Prüfungen zum Erwerb von Schulabschlüssen teilgenommen.

 

 

September 2003

Am 5.9. findet eine Gruppenreise in die Türkei statt, alle Plätze der neuen Gruppe sind belegt.

 

 

Juli 2003

Zum 15.08.2003 wird die zweite Gruppe in Groß Glienicke eröffnet, es werden dann 7 weitere Plätze für die Betreuung von Jugendlichen zur Verfügung stehen. Für September ist eine 4 wöchige intensivpädagogische Auslandsreise geplant.

 

 

Juni 2003

Alle Jugendlichen haben die Prüfungen zum Erwerb ihrer Schulabschlüsse erfolgreich bestanden. Seit 3 Wochen läuft ein Theaterprojekt bei dem 8 Jugendliche ein Bühnenstück einüben.

 

 

Zurzeit absolvieren wieder Jugendliche, die bei uns leben, die Externenprüfungen zum Erwerb von Schulabschlüssen. Die schriftlichen Prüfungen haben alle Prüflinge erfolgreich bestanden und haben damit die Zulassung zu den mündlichen Prüfungen erworben. Wir haben endlich für den Umbau des 2. Hauses in Groß Glienicke die Baugenehmigung erhalten. Der Umbau ist angelaufen, die Fertigstellung ist für Anfang August geplant. Zum 15.August können wir wahrscheinlich mit der Aufnahme für die 2. Gruppe mit 7 Plätzen beginnen. Mitte Juni beginnt für die Jugendlichen ein intensives Theaterprojekt, sie verfolgen das Ziel, ein bühnenreifes Stück zu erarbeiten.

 

 

April 2003

Inzwischen konnten wir in unserer neuen Einrichtung in Groß Glienicke die ersten Jugendlichen aufnehmen. Zusammen mit diesen Jugendlichen und den anderen Jugendlichen aus Kladow fand vom 15.02. bis zum 15.03. eine Reise in die Türkei statt.

 

 

23.11.2002

Aufgrund anstehender Veränderungen und Platzerweiterungen können wir endlich wieder freie Plätze im Dezember bzw. spätestens im Januar 2003 anbieten. Für den Jahresanfang planen wir eine längere Auslandsreise mit kulturellem Schwerpunkt.

 

 

15.11.2002

Wir schauen auf eine bewegte Zeit zurück, heute hatten die Jugendlichen aus Kladow ihre letzten Prüfungen zum Erwerb ihrer Schulabschlüsse, alle Jugendlichen haben bestanden, eine Quote von 100% ist auch für uns überwältigend. Diese Jugendlichen werden im Mai 2003 an den nächsten Berliner Schulfremdenprüfungen teilnehmen um weiterführende Abschlüsse zu erlangen.

 

 

April 2002

Inzwischen existiert unsere Einrichtung seit über 2 Jahren, wir schauen auf eine belebte, anstrengende und schöne Zeit zurück. Insgesamt können wir feststellen, dass die geleistete Arbeit der Jugendlichen und der Mitarbeiter sichtbare Früchte trägt. Für die Jugendlichen der ersten Stunde haben wir im Dezember 2001 eine neue Gruppe in der Innenstadt (Charlottenburg) eingerichtet, inhaltlich geht es darum, in einem weiterhin geschützten Umfeld das bisher entwickelte im Verselbstständigungsprozess in den Alltag zu integrieren. Inzwischen haben fünf der Jugendlichen die Überprüfung für Nichtschüler (Externenprüfung) zum Erwerb des Hauptschulabschlusses absolviert, vier der Jugendlichen haben den Hauptschulabschluss erworben, diese Jugendlichen bereiten sich auf die Prüfung zum Erwerb des erweiterten Hauptschulabschlusses im Mai vor. Für September streben alle Jugendlichen den regulären Besuch von weiterführenden Schulen, bzw. die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung an. In der Einrichtung in Kladow wurden durch den Umzug der Jugendlichen Plätze frei, diese wurden innerhalb kürzester Zeit vergeben. Mit dieser neu gebildeten Gruppe haben wir im Februar 2002 eine intensivpädagogische Kulturreise an die türkische Ägäisküste unternommen (hierzu demnächst auch Bilder). Diese Jugendlichen bereiten sich aktuell auf die nächsten Externenprüfungen zum Erwerb des Hauptschulabschlusse vor. Die bei uns lebenden Jugendlichen haben sich zu Suchtpräventionsspezialisten entwickelt, im Laufe der letzten Monate haben sie auf Anfragen hin, mehrere Schulen in Berlin besucht und mit gleichaltrigen und jüngeren Schülern Gesprächskreise geführt, die Resonanz war auf beiden Seiten durchwegs positiv.